Polizeibericht für Leipzig (Stadtgebiet) und Umgebung

Betrügerische Telefonanrufe - PM vom 29.10.2021

Leipzig (Stadtgebiet) und Landkreise

29.10.2021

Gestern kam es im Stadtgebiet sowie in den Landkreisen von Leipzig zu insgesamt 24 Schockanrufen. Seniorinnen und Senioren erhielten Anrufe von unbekannten Personen, die versuchten, durch Vortäuschen falscher Tatsachen die Geschädigten zu Geldzahlungen im fünftstelligen Bereich zu bewegen. In den meisten Fällen gaben sich die Anrufer als Polizeibeamte aus, die einen vermeintlichen Unfall vortäuschten, der durch Familienangehörige verursacht worden sein soll. In fünf Fällen meldeten sich Mitarbeiter aus Krankenhäusern und erzählten, dass ein Angehöriger der Angerufenen ein wichtiges Medikament zur Behandlung benötige, unter anderem weil er an Corona erkrankt sei. Die Seniorinnen und Senioren beendeten jeweils die Telefonate und informierten die Polizei. In keinem der genannten Fälle kam es zu einem finanziellen Schaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Betruges aufgenommen. (db)

Versammlungsgeschehen im Bereich der Polizeidirektion Leipzig - PM vom 26.10.2021

Leipzig (Stadtgebiet)

25.10.2021, gegen 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Die Polizeidirektion Leipzig hat mit Unterstützung der sächsischen Bereitschaftspolizei einen Einsatz zur Absicherung eines Versammlungsgeschehens durchgeführt. Gegen 18:00 Uhr versammelten sich etwa 300 Personen auf dem Alexis-Schumann-Platz, um an der Versammlung unter dem Motto ?Demokratie jetzt oder nie-mals mit Nazis" teilzunehmen. Nach dem Verlesen der Auflagen setzte sich die Versammlung als Aufzug entlang der geplanten Aufzugsstrecke in Bewegung. Wenig später wurde aus dem Aufzug heraus durch Unbekannte ein Rauchtopf gezündet. Zudem vermummten sich mehrere Versammlungsteilnehmer in Höhe des Richard-Wagner-Platzes. Die Versammlung unter dem Motto ?Freiheit für alle Menschen! Impfpflicht nein Danke!? begann gegen 19:00 Uhr mit circa 90 Personen auf dem Richard-Wagner-Platz. Während des geplanten Aufzugs kam es mehrfach zu Sitzblockaden seitens des Gegenprotestes. Im Rahmen der Kontaktaufnahme durch die Versammlungsbehörde wurden Spontanversammlungen angezeigt und genehmigt. Im Bereich des Tröndlinrings wurde der Aufzug an einer Sitzblockade vorbeigeführt. Auf Höhe des Halleschen Tors war ein Umlaufen der Sitzblockade nicht möglich, sodass in Absprache mit dem Versammlungsleiter und der Versammlungsbehörde die Aufzugsstrecke geändert wurde. Im Bereich des Thomaskirchhofs bildeten gegen 20:40 Uhr circa 150 Personen abermals eine Sitzblockade. Die Personen wurden durch die Versammlungsbehörde angesprochen. Sie zeigten eine Spontanversammlung an, die im Anschluss genehmigt wurde. Der Auflage, die Versammlung im Bereich des Märchenbrunnens durchzuführen, kamen nur wenige Teilnehmer nach, sodass ein Vorbeiführen des Aufzugs nicht möglich war. Nach Rücksprache mit der Versammlungsbehörde kehrte der Aufzug in Richtung des Ausgangspunktes um. Daraufhin löste sich die Spontanversammlung gegen 21:00 Uhr auf. Gegen 21:40 Uhr waren beide Versammlungen beendet. Es wurden Ermittlungen wegen mehrerer Verstöße gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen. (tl)

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Achtung! Taschendiebstähle im Stadtgebiet - PM vom 27.07.2021

Leipzig (Stadtgebiet)

26.07.2021, zwischen 09:45 Uhr und 22:55 Uhr

Gestern wurden im Laufe des Tages im Leipziger Stadtbereich gehäuft Taschendiebstähle festgestellt. Dabei stahlen Unbekannte aus Fahrradkörben sowie in unterschiedlichen Einkaufsmärkten aus Handtaschen, Beuteln oder Jackentaschen Geldbörsen sowie andere persönliche Gegenstände. Die Höhe des entstandenen Stehlschadens ist noch unklar. Beamte der zuständigen Polizeireviere haben die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen und die entwendeten Gegenstände zur Fahndung ausgeschrieben.

Polizeieinsätze am Wochenende - PM vom 09.07.2021

Leipzig (Stadtgebiet) und Landkreis Nordsachsen

10.07.2021

Die Polizeidirektion Leipzig bereitet sich derzeit auf das Einsatzgeschehen am kommenden Wochenende vor. Für den Samstag wurden mehrere Veranstaltungen für den Bereich der Innenstadt Leipzig und den Landkreis Nordsachsen angemeldet, die vorwiegend in den Nachmittagsstunden stattfinden werden. Unter anderem sind ein Aufzug im Bereich der Leipziger Innenstadt und ein Fahrradaufzug von Leipzig nach Taucha angemeldet. Die Polizeidirektion Leipzig wird eng mit den zuständigen Versammlungsbehörden und Ordnungsämtern zusammenarbeiten, um einen sicheren und geordneten Ablauf der Veranstaltungen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck werden auch Kräfte der Bereitschaftspolizei und aus anderen Bereichen unterstützen. Die Polizei weist darauf hin, sich auf Einschränkungen im öffentlichen Verkehrsraum und dem Bereich der Innenstadt von Leipzig einzustellen. Es werden Kommunikationsteams und Hubschrauber zum Einsatz gebracht. (cg)

Versammlungsgeschehen am 19. Juni 2021 - PM vom 19.06.2021

Leipzig (Stadtgebiet)

zwischen 10:00 Uhr und 19:15 Uhr

Die Polizeidirektion Leipzig hat heute mit Unterstützung der sächsischen Bereitschaftspolizei, der Polizei Bremen sowie der Bundespolizei einen Einsatz zur Absicherung von mehreren Versammlungen im Leipziger Stadtgebiet durchgeführt. Ein angezeigter Aufzug der Bürgerbewegung Leipzig begann gegen 14:15 Uhr mit einer Auftaktkundgebung, an der etwa 50 Personen teilnahmen, am Augustusplatz. Gegen 14:40 Uhr setzte sich der Aufzug mit etwa 60 Personen entlang der Aufzugsstrecke über den Gehweg des Leipziger Innenstadtrings in Bewegung. Kurzzeitig kam es am Roßplatz zu einer Sitzblockade von etwa 20 Personen, welche sich nach Ansprache durch die Polizei wieder auflöste. Der Aufzug bewegte sich anschließend ohne weitere Zwischenfälle und wurde gegen 15:10 Uhr beendet. Am Roßplatz meldeten kurz vor 15:00 Uhr etwa 20 Personen eine Spontandemonstration als Aufzug an. Die Versammlungsbehörde beschied positiv und die Personen liefen vom Roßplatz über die Universitätsstraße zum Augustusplatz. Um 15:15 Uhr wurde die spontane Demonstration ohne Zwischenfälle beendet. Etwa 100 Radfahrerinnen und Radfahrer starteten um 14:10 Uhr einen Fahrradaufzug durch den Leipziger Südwesten in die Innenstadt und anschließend über das Zentrum-Südost in den Süden von Leipzig. Über die Karl-Liebknecht-Straße fuhren die Teilnehmer wieder in Richtung Innenstadt und zum Ort der Abschlusskundgebung an der Rennbahn ?Scheibenholz?. Der Aufzug, an dem in der Spitze etwa 120 Personen teilnahmen, wurde gegen 16:20 Uhr beendet. Ein weiterer angezeigter Fahrradaufzug startete um 17:00 Uhr am Wiedebachplatz mit etwa 50 teilnehmenden Radfahrerinnen und Radfahrern. Der Aufzug bewegte sich in Richtung Innenstadt und führte an der Karl-Liebknecht-Straße, Ecke Shakespearestraße eine Zwischenkundgebung durch. Gegen 18:45 Uhr war der Aufzug, der auf etwa 120 Teilnehmer anwuchs, nach einer weiteren Zwischenkundgebung am Dorotheenplatz am Endpunkt in der Weißenfelser Straße angekommen. Um 19:15 Uhr wurde die Versammlung nach einer Abschlusskundgebung beendet. Die Versammlungen verliefen friedlich und aus Sicht der Polizei ohne Vorkommnisse. (sf)

Versammlungsgeschehen am 8. Mai 2021 - PM vom 08.05.2021

Leipzig (Stadtgebiet), Grimma, Oschatz, Torgau

08.05.2021, zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr

Die Polizeidirektion Leipzig hat mit Unterstützung der sächsischen Bereitschaftspolizei und den Polizeien aus Berlin, Sachsen-Anhalt sowie Thüringen und der Bundespolizei einen Einsatz zur Absicherung mehrerer Versammlungen durchgeführt. Am heutigen Tag waren etwa 1000 Kräfte im Einsatz. In der Messestadt sowie in den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen waren Versammlungen angezeigt, die im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr stattfanden. Für die Versammlung der Bewegung Leipzig erließ die Versammlungsbehörde einen Beschränkungsbescheid bezüglich der maximal zulässigen Teilnehmerzahl. Zur Einhaltung des Beschränkungsbescheides fanden an den Zufahrtsstraßen rund um Leipzig Kontrollen des Anreiseverkehrs statt, bei denen die überregionale Anreise zur Versammlung überwacht wurde. Im Rahmen dessen wurden etwa sechzig Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden keine Fahrzeuge zurückgeschickt. Der überwiegende Teil der Versammlungen verlief friedlich und aus Sicht der Polizei ohne Vorkommnisse. Teilweise waren mittlere dreistellige Teilnehmerzahlen zu verzeichnen. Etwa 500 Radfahrer und Radfahrerinnen starteten um 13:30 Uhr einen Fahrradaufzug durch den Leipziger Süden in die Innenstadt. Etwa 14:30 Uhr war der Aufzug, der ohne Vorkommnisse verlief, am Endpunkt in der Beethovenstraße angekommen. Auf dem nördlichen Simsonplatz fand im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 16:35 Uhr eine Versammlung der Bewegung Leipzig mit dem Motto ?Demokratie wagen ? Kinderrechte schützen? statt. In der Spitze nahmen etwa 120 Personen teil. Aus dieser Versammlung heraus wurde kurz vor 16 Uhr ein Medienvertreter von einem Versammlungsteilnehmer angegriffen. Einsatzkräfte schritten ein und unterbanden weitere Angriffe. Es wurde eine Ermittlungsverfahren wegen versuchter Körperverletzung eingeleitet. Auf dem südlichen Simsonplatz fand von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr ein Gegenprotest des Aktionsnetzwerkes Leipzig nimmt Platz mit dem Motto ?Solidarität statt Querdenken? statt. An der Versammlung nahmen in der Spitze etwa 500 Personen teil. Teilnehmer des ehemaligen Fahrradaufzuges schlossen sich der Versammlung des Gegenprotestes auf dem südlichen Simsonplatz an. Im Zusammenhang mit der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung wurden vereinzelte Verstöße festgestellt und entsprechend geahndet.(sf)

Polizeieinsatz anlässlich des Demonstrationsgeschehens am kommenden Samstag - PM vom 08.04.2021

Leipzig (Stadtgebiet) und umliegende Landkreise

10.04.2021, 09:00 Uhr ? 18:00 Uhr

Die Polizeidirektion Leipzig bereitet sich derzeit auf das Einsatzgeschehen am kommenden Wochenende vor. Für den Samstag wurden mehrere Veranstaltungen für die Leipziger Innenstadt sowie in den umliegenden Landkreisen angemeldet, die überwiegend in den Nachmittagsstunden stattfinden werden. Es wurde ein Vorbereitungsstab eingerichtet, der eng mit den zuständigen Versammlungsbehörden der Stadt und der Landkreise zusammenarbeitet. Über das Sächsische Staatsministerium des Innern wurden Unterstützungskräfte angefordert. Erste Zusagen von Polizeieinheiten anderer Bundesländer liegen vor. Die Bevölkerung wird gebeten, sich auf einsatzbedingte, temporäre Einschränkungen im öffentlichen Verkehrsraum einzustellen. Aufgrund der Größe des Einsatzraumes wird ein Hubschrauber im Luftraum präsent sein. Der Einsatzleitung stehen weitere Einsatzmittel, wie Kommunikationsteams, Lautsprecherwagen und Wasserwerfer zur Verfügung. Während des Einsatzes ist Polizeisprecher Olaf Hoppe Ansprechpartner für Medienschaffende. Eine Schutzkomponente für Journalistinnen und Journalisten steht ebenfalls zur Gewährleistung der ungehinderten Berichterstattung zur Verfügung. Diese kann über die Telefonnummer 0341- 966 42627 angefordert werden. (cg)

Verfolgungsfahrt durch Leipzig - PM vom 31.01.2021

Leipzig (Stadtgebiet)

30.01.2021, gegen 16:40 Uhr

Am Samstagnachmittag sahen Beamte im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen PKW Audi A8 mit überhöhter Geschwindigkeit die Paunsdorfer Straße in stadteinwärtiger Richtung entlang fahren und entschlossen sich, das Fahrzeug (Fahrer: 39, deutsch) anzuhalten. Unmittelbar hinter dem Stünzer Weg erhöhte der Pkw seine Geschwindigkeit, missachtete in der weiteren Folge mehrfach Rotlichter, fuhr in den Gegenverkehr und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer. Die Verfolgungsfahrt verlief über die Zweinaundorfer Straße in Richtung Täubchenweg und ging weiter über den Gerichtsweg in Richtung der Prager Straße. Als der Fahrer nach rechts in die Prager Straße fahren wollte, verlor er in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in eine Absperrung. Er wendete sogleich und fuhr auf dem Gerichtsweg in stadtauswärtige Richtung weiter. Die Verfolgungsfahrt verlief über die Reichpietschstraße bis hin zum Lene-Voigt- Park. Innerhalb des Parks fuhr der 39-Jährige auf Personen zu und machte keine Anzeichen anzuhalten. Als er den Lene-Voigt Park in Richtung Johannisallee querte, musste eine Frau mit ihrem Kinderwagen zur Seite springen, sodass der Kinderwagen umkippte. Beim Überqueren der Kreuzung Papiermühlstraße / Oberdorfstraße / Lange Reihe verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, streifte einen parkenden Mitsubishi und schob einen Pkw Opel sowie einen Pkw BMW zusammen. Beim Öffnen der Fahrertür rammte der 39-Jährige die Tür gegen das links daneben stehende Polizeifahrzeug VW Passat. Während der Flucht wurden nach aktuellem Stand zudem mehrere Poller sowie ein Verkehrsschild beschädigt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von circa 16.500 Euro. Bei der Kontrolle des Fahrers stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und unter dem Einfluss von Amphetaminen stand. Bei einer Nachschau im Fahrzeug wurden zudem Betäubungsmittel aufgefunden. Während einer anschließenden, durch die Ermittlungsrichterin angeordneten, Wohnungsdurchsuchung wurden weitere Betäubungsmitte in nicht geringer Menge, diverse Waffen sowie Pyrotechnik aufgefunden und sichergestellt. Durch die Bereitschaftsstaatsanwältin wurde die vorläufige Festnahme des 39-Jährigen angeordnet. Er hat sich nun unter anderem wegen mehrerer Verkehrsvergehen, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten.

Kontrollen der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung - PM vom 18.12.2020

Leipzig (Stadtgebiet)

16.12.2020 bis 17.12.2020

Auch Laufe des gestrigen Tages bis in die Nacht hinein wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Leipzig erneut Kontrollen zur Einhaltung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung durchgeführt. Dabei wurden insgesamt zehn Verstöße geahndet. In den meisten Fällen wurde gegen die Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes verstoßen, in weiteren Fällen gegen die Ausgangsbeschränkung und gegen das Alkoholverbot. Am Vortag (16. Dezember 2020) wurden insgesamt 39 Verstöße gegen die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung durch die Polizeikräfte zur Anzeige gebracht. Auch in den kommenden Tagen werden Kräfte der Polizeidirektion Leipzig und der sächsischen Bereitschaftspolizei die Einhaltung der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung überwachen.

Betrüger scheitern mit Enkeltricks - PM vom 20.11.2020

Leipzig (Stadtgebiet)

19.11.2020, gegen 11:30 Uhr bis 17:30 Uhr

Im Verlauf des Tages erhielten zahlreiche Senioren im Alter von 75 bis 93 Jahren Anrufe von vermeintlichen Familienangehörigen. Die Anrufe beschränkten sich auf das Stadtgebiet Leipzig, Delitzsch und Oschatz. Im Gespräch wurden verschiedene Notlagen wie verursachte Verkehrsunfälle, Reparaturkosten oder eine abgelaufene Versicherung inszeniert. In allen Fällen waren die Senioren wachsam, beendeten das Telefonat und informierten sogleich die Polizei. Es wurden Ermittlungen wegen eines Betrugs aufgenommen. (tl)

Gemeinsame Corona-Kontrollen von Polizei und Stadt Leipzig - PM vom 12.11.2020

Leipzig (Stadtgebiet)

12.11.2020 bis 30.11.2020

Ab dem heutigen Tag unterstützen Beamte der Polizeidirektion Leipzig das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig anlässlich der COVID-19-Pandemie im Rahmen der Amtshilfe. Dabei liegen die Schwerpunkte in der Kontrolle zur Einhaltung der Quarantänevorschriften. Die Unterstützung ist zunächst bis zum 30. November geplant. Parallel dazu kontrollieren auch Beamte der Bereitschaftspolizei und der Inspektion Zentrale Dienste seit Anfang des Monats wieder verstärkt die Einhaltung der Corona-Schutz-Verordnung in der Polizeidirektion Leipzig. Diese Kontrollen finden abschnittsweise zusammen mit dem Stadtordnungsdienst statt. (db)

Schwerpunktkontrollen ?Sicherheit von Fahrradfahrern? - PM vom 27.10.2020

Leipzig (Stadtgebiet)

26.10.2020, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Gestern führte die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig gemeinsam mit der Fahrradstaffel zahlreiche Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt ?Sicherheit von Fahrradfahrern? durch. Um die Verkehrssicherheit für alle beteiligten Verkehrsarten im Straßenverkehr zu erhöhen wurden sowohl motorisierte Verkehrsteilnehmer als auch Fahrradfahrer kontrolliert. Im Fokus standen das Freihalten von Radfahrstreifen, die ordnungsgemäße Nutzung von Radverkehrseinrichtungen, die Unterbindung von ?Rotfahrten? durch alle Fahrzeugführer und die Überwachung des Abbiegens in Schrittgeschwindigkeit von Fahrzeugen über 3,5 t. Im Rahmen der Kontrollen wurden insgesamt 67 Verwarngelder und 13 Bußgelder erteilt. Unter den Bußgeldern befanden sich sieben Rotlichtverstöße und sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der verbotswidrigen Benutzung von Mobiltelefonen. Weiterhin wurden bei 3927 Fahrzeugen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung betrug 23 km/h. Darüber hinaus wurden zwei Verkehrsstraftaten angezeigt: Eine 27-Jährige (polnisch) wurde in Höhe der Ferdinand-Lassalle-Straße/Davidstraße mit ihrem Pkw Mercedes-Benz angehalten und war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen sie wird wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Gegen 17:15 Uhr wurde eine Verkehrskontrolle bei dem Fahrer (35, deutsch) eines Kleinkraftrads durchgeführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass an seinem Fahrzeug ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen befestigt war. Der 35-Jährige hat sich nun wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu verantworten. Neben der Fahrradstaffel befanden sich auch ein ProVida-Fahrzeug, sowie Kräfte der Motorradstaffel im Einsatz. Die Polizeidirektion Leipzig plant auch weiterhin verstärkt Kontrollen mit dem Schwerpunkt ?Sicherheit von Fahrradfahrern? durchzuführen. (tl)

Versuchter Betrug durch angebliche Polizeibeamte - PM vom 24.09.2020

Leipzig (Stadtgebiet)

23.09.2020, gegen 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Durch mindestens zwei unbekannte Tatverdächtige erfolgten in den gestrigen Mittags- und Nachmittagsstunden mehrere Anrufe bei lebensälteren Personen. In allen registrierten Fällen gaben sich die Anrufenden als vermeintliche Verwandte sowie als Polizisten aus. Im Gespräch wurde ein durch die angebliche Verwandte verursachter Verkehrsunfall inszeniert. Zur Abwendung einer drohenden Haftstrafe müsse deshalb eine Kaution entrichtet werden. Trotz des abgestimmten Vorgehens der Tatverdächtigen und der realitätsnahen Schilderungen, fielen die Angerufenen nicht auf den Betrug herein und es kam zu keiner Geldübergabe. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Amtsanmaßung und des Betruges eingeleitet.


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