Polizeibericht für Autobahn A 9 und Umgebung

Wieder schwerer Verkehrsunfall auf der A 9 - PM vom 04.12.2019

Autobahn A 9, Abzweig Wiedemar, in Richtung Berlin

04.12.2019, gegen 09:15 Uhr

Der Fahrer eines Sattelzuges Volvo stand mit seinem Lkw im Stau mit eingeschalteter Warnblinkanlage. Ein nachfolgender Volvo-Sattelzug hielt hinter diesem an und schaltete ebenfalls seine Warnblinkanlage ein. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw Peugeot 207 näherte sich dem Stauende und verringerte seine Geschwindigkeit. Der dem Pkw folgende Renault-Sattelzug des 60-jährigen Fahrers fuhr auf den Pkw auf schob diesen nach links unter dem Auflieger des stehenden Sattelzuges hindurch. Nachfolgend kollidierte er mit dem Volvo-Sattelzug und schob diesen auf den davor stehenden Sattelzug. Im Pkw erlitten der Fahrer (31) sowie der Beifahrer (31) schwere Verletzungen. Die auf der Rückbank sitzenden beiden weiblichen Insassen (45) erlitten lebensbedrohliche Verletzungen. Der 60-jährige Verursacher des Renault Sattelzuges erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Ein 31-jähriger Fahrer eines der VOLVO-Sattelzüge leichte Verletzungen. Die Autobahn musste gesperrt werden. Polizei, Rettungskräfte, ein Notarzt waren schnell vor Ort. Die Kameraden der Feuerwehr Wiedemar befanden sich mit sieben Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften am Unfallort. Zwei Rettungshubschrauber brachten die Schwerverletzten in umliegende Krankenhäuser. Sachverständige der DEKRA wurden hinzugezogen. Der Sachschaden beläuft sich auf über 100.000 Euro. (Vo)

Tödlicher Verkehrsunfall - PM vom 27.11.2019

Autobahn A 9, Höhe Wiedemar

27.11.2019, gegen 08:50 Uhr

Auf der Autobahn A 9 in Höhe der Autobahnabfahrt Wiedemar in Richtung Berlin befand sich eine Tagesbaustelle. Daraus resultierend kam es zu einem Rückstau. In der rechten Fahrspur standen unter anderen drei hintereinander stehenden Lkw. Ein vierter Lkw (aus Polen) kam von hinten und fuhr aus bisher unbekannter Ursache auf die drei stehenden Lkw auf. Bei dem Aufprall wurden die beiden Insassen des polnischen Lkw so schwer verletzt, dass diese am Unfallort verstarben. Drei weitere Insassen der beteiligten Lkw wurden verletzt, zwei davon schwer (42, 52 Jahre) und eine Person leicht (63, Jahre). Ein Schwerverletzter wurde mit einem Helikopter umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte waren schnell am Einsatzort. Die Autobahn in Richtung Berlin musste komplett gesperrt werden. Die Kameraden der Feuerwehr befreiten die Verletzten aus den eingeklemmten Fahrzeugen. Betriebsstoffe liefen aus. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten gestalteten sich sehr schwierig. Ein Havariekommissar und Experten der DEKRA wurden hinzugezogen. Die Höhe des Sachschadens liegt bei ca. 800.000 Euro. Die Identifizierungsmaßnahmen zu den beiden Verstorbenen laufen noch. (Vo)

Schwerer Verkehrsunfall auf der A 9 - PM vom 18.09.2018

Autobahn A 9 in Richtung München

18.09.2018, 07:30 Uhr

Auf der Autobahn A 9 in Richtung München vor der Abfahrt Wiedemar kam es am heutigen Morgen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Lkw mit Sattelauflieger befand sich in der mittleren Spur, da er gerade ein Fahrzeug überholt hatte. Ein Mercedes Sprinter, besetzt mit vier Personen, fuhr aus bisher unbekannter Ursache auf den vor ihm fahrenden Lkw auf. Der Zusammenprall war so stark, dass die Trümmer über alle drei Spuren verstreut wurden und alle Insassen (20, 37, 45, ?) im Kleintransporter verletzt wurden, eine Person gar schwer. Von jener liegen gegenwärtig noch keine Altersangaben vor. Die Autobahn musste gesperrt werden ? nicht zuletzt, um einen Rettungshubschrauber darauf landen lassen zu können. Die vier Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser in der Umgebung gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Gegen 11.15 Uhr wurden der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen für den Verkehr wieder freigegeben. Die Höhe des Gesamtschadens steht noch aus. (Vo)


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