Polizeibericht für Löbnitz und Umgebung

Zeugenaufruf nach Unfallflucht - PM vom 15.10.2021

Löbnitz, Dübener Straße

08.10.2021, gegen 16:00 Uhr bis 11.10. 09:00 Uhr

Über das Wochenende muss ein Fahrzeug an die Grundstücksmauer einer Firma in der Dübener Straße gefahren sein. Dies fiel am Montag einer Mitarbeiterin des Betriebes auf, da das Mauerwerk der Außenwand, ein Fallrohr und ein Fensterblech beschädigt waren und Reifenspuren darauf schließen ließen. Wer die Beschädigung verursacht hat, ist nicht bekannt. Die Polizei ermittelt wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

- PM vom 08.10.2021

Löbnitz, Delitzscher Straße

07.10.2021, gegen 17:15 Uhr

Bei einer 92-Jährigen rief am frühen Abend ein unbekannter Mann an. Dieser stellte sich lediglich als ?Polizei? vor und erläutert, dass es mehrere Einbrüche in der Nachbarschaft gegeben haben soll. In der Annahme sie spreche mit der Polizei, beantwortete sie die Fragen nach den in der Wohnung befindlichen Wertgegenständen. Danach wurde der Anruf unmittelbar beendet. Es entstand kein Vermögensschaden. Die Polizei ermittelt wegen Amtsanmaßung. (db)

Einbruch in Firma - PM vom 01.03.2021

Löbnitz (Sausedlitz)

28.02.2021, zwischen 03:00 Uhr und 07:00 Uhr

Ein Firmenmitarbeiter setzte die Polizei über einen Einbruch auf dem Firmengelände in Kenntnis und konnte zwei Unbekannte beobachten, die auf Rädern mit einem Anhänger vorfuhren. Sie öffneten gewaltsam eine Tür, liefen über das Gelände und durchtrennten wenig später einen Zaun. Anschließend drangen sie in mehrere Gebäude ein und durchsuchten alles. Sie stahlen Bargeld sowie Werkzeuge im Gesamtwert einer mittleren vierstelligen Summe und luden alles auf einen Bollerwagen, den sie auf dem Firmengelände vorfanden. Von diesem luden sie das Diebesgut in ihren mitgebrachten Anhänger und flüchteten. Die Höhe des Sachschadens wurde mit etwa 4.000 Euro angegeben. Polizeibeamte des Reviers Delitzsch haben die Ermittlungen im besonders schweren Fall des Diebstahls aufgenommen. Die Unbekannten können wie folgt beschrieben werden: Person1:

  • maskiertes Gesicht
  • dunkle Bekleidung
  • an der Jacke an Armen und Schultern reflektierende Streifen
  • Handschuhe
  • helle Schuhe
Person 2:
  • auffällig karierte Jacke

Brand einer Gartenlaube - PM vom 17.12.2020

Löbnitz (Reibitz), Nordstraße

16.12.2020, 18.41 Uhr

Gestern Abend kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand einer Gartenlaube in Reibitz. Die Laube wurde durch den Brand vollständig zerstört. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht abschließend beziffert werden. Zur Aufklärung der Brandursache wird noch heute ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts einer Brandstiftung. (tl)

Holzskulptur in Kirche beschmiert - PM vom 10.08.2020

Löbnitz

08.08.2020, gegen 14:00 Uhr bis 09.08.2020, gegen 09:15 Uhr

Gestern Morgen bemerkten Kirchenratsmitglieder, dass Unbekannte eine Holzfigur in der Kirche beschmiert hatten. Dabei wurden mit einem schwarzen Stift Kopf und Busen der Skulptur derAve von Schönfeld bemalt. Der genaue Schaden kann derzeit nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. (db)

Pkw-Fahrerin missachtet Vorfahrt - PM vom 11.10.2019

Löbnitz, Kreisstraße 7449

10.10.2019, gegen 16:00 Uhr

Eine Fahrerin (29) eines Skoda Fabia befuhr die Kreisstraße 7449, aus Richtung Reibitz kommend, in Richtung Löbnitz. Hinter ihr fuhr ein Fahrer (60) eines VW Caddy. Die 29-Jährige wollte nach links auf den Feldweg in Richtung Sausedlitz einbiegen. Während des Abbiegevorganges der 29-Jährigen wollte der hinter ihr fahrende 60-Jährige diese überholen, da er den Abbiegevorgang der jungen Frau vermutlich nicht wahrgenommen hatte. In der Folge kollidierten beiden Fahrzeuge. Dabei wurde der Skoda Fabia auf ein angrenzendes Feld geschoben. Durch den VW Caddy wurde hierbei noch ein Verkehrsschild beschädigt. Beide Verkehrsteilnehmer wurden leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch den Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 12.100 Euro. Gegen den 60-jährigen Fahrer des VW Caddy wird nun wegen einer fahrlässigen Körperverletzung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall ermittelt. (Jur)

Unbekannter Täter verursacht Waldbrand - PM vom 05.09.2019

Löbnitz (Reibitz), Waldstück zwischen Reibitz und Wellaune

04.09.2019, gegen 18:50 Uhr

Ein unbekannter Täter entzündete in einem Waldstück, zwischen den Ortschaften Reibitz und Wellaune, an mehreren Stellen trockenes Holz und verursachte hierdurch einen Waldbrand. Dabei war eine Fläche von ca. 300 m² betroffen. Den herbeigerufenen Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens ist bisher nichts bekannt. Die Polizei ermittelt. (Jur)

?Trabi? zerstört ? Wer war´s? - PM vom 23.08.2019

Löbnitz (Poßdorf), Dübener Straße

22.08.2019, gegen 00:00 Uhr bis gegen 01:00 Uhr

Ein Trabi 601 Deluxe, welcher von dessen Eigentümer (38) auf einem umfriedeten Pachtgrundstück abgestellt worden war, geriet in den Fokus von unbekannten Tätern. Diese hatten in dessen Innenraum einen explosiven Stoff zur Umsetzung gebracht, woraufhin der kleine Flitzer vollständig zerstört wurde. Ein Freund des Besitzers (38) entdeckte das Wrack und überbrachte die bittere Nachricht dem 38-Jährigen. Dieser erstattete daraufhin bei der Polizei Anzeige und bezifferte den wirtschaftlichen Schaden mit ca. 1.500 Euro. Der dunkelgrüne Trabant 601 deluxe war zwar nicht mehr für die Fahrt auf der Straße bestimmt, dennoch bedeutete dessen Zerstörung einen herben Verlust, denn er nutzte diesen seinen Aussagen zufolge für Showauftritte. Im Zuge erster Ermittlungen erklärte ein Zeuge in der Nacht zwischen 00:00 Uhr und 01:00 Uhr einen lauten Knall vernommen zu haben, welcher aus Richtung des Grundstücks zu ihm hinüberhallte. Nicht auszuschließen ist, dass genau zu der Zeit die Täter ihr Werk verübten.

Autofahrer wich Katzen aus und stieß gegen Transporter - PM vom 03.05.2019

Löbnitz (Sausedlitz), Hauptstraße

03.05.2019, gegen 01:00 Uhr

Nachts fuhr ein Mitsubishi-Fahrer (41) auf der Hauptstraße durch Sausedlitz. Plötzlich kreuzten zwei Katzen von links nach rechts seinen Weg. Er wich den Tieren aus. Dabei verriss er das Lenkrad nach links und stieß gegen einen geparkten Transporter Ford Transit, welcher gegen den hinter ihm abgestellten Renault Megane geschoben wurde. Verletzt wurde niemand. An allen drei Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von etwa 25.500 Euro. Der 41-Jährige erhielt eine Verwarnung. (Hö)

Tödlich verunglückt - PM vom 05.12.2018

Löbnitz (Sausedlitz), Verbindungsstraße zwischen Reibitz und Löbnitz

04.12.2018, gegen 15:45 Uhr

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich gestern Nachmittag auf der Verbindungsstraße zwischen Reibitz und Löbnitz. Eine Frau (33) war ersten Erkenntnissen zufolge in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Daraufhin hatte sich ihr Audi Variant überschlagen, war gegen einen Straßenbaum geprallt und blieb dort auf dem Dach liegen. Die 33-Jährige erlitt dabei schwerste Verletzungen, an denen sie noch vor Ort verstarb. Bislang sind keine Anzeichen für die Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs ersichtlich. Ein Zeuge entdeckte die verunglückte Frau, welche regungslos und noch angeschnallt auf dem Fahrersitz saß und informierte die Polizei. So konnte die Frau nur noch tot aus ihrem Auto geborgen werden. Die Polizei hat das stark beschädigte Auto abschleppen lassen und die Ermittlungen zu den Umständen des Verkehrsunfalls, auch mit Unterstützung externer Sachverständiger aufgenommen. (MB)

Zeugen gesucht - PM vom 22.08.2018

Reibitz, Ortsverbindung nach Löbnitz

21.08.2018, gegen 22:30 Uhr

Ein junger Mann war am Abend zu Fuß auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Reibitz und Löbnitz unterwegs. Als er an einem Unterstand für Fußgänger vorbeikam, erschien plötzlich ein Mann vor ihm und schlug unvermittelt auf ihn ein. Der junge Mann merkte, wie der Täter zudem versuchte, an sein Handy zu gelangen und wehrte sich. Dadurch ließ der Täter von ihm ab und verschwand im angrenzenden Wald. Er konnte nicht genau beschrieben werden ? es wurde lediglich bekannt, dass er ca. 180 cm groß und komplett schwarz gekleidet war. Dem Geschädigten wurde nichts entwendet. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können. Insbesondere werden Insassen eines Fahrzeuges gesucht, welches den Ort während der Tathandlung passierte.

Warum so aggressiv? - PM vom 25.07.2018

Löbnitz, Delitzscher Straße

24.07.2018, 17:30 Uhr

Ein Fahrer (41) eines Renault Kangoo fuhr mit seinem Fahrzeug von Reibitz nach Löbnitz. Als er in Höhe des Kieswerkes einen vor ihm fahrenden schwarzen Ford Kuga überholen wollte, beschleunigte dieser, so dass der 41-Jährige zunächst nicht vorbeikam. Im Gegenverkehr befand sich weit und breit kein Fahrzeug. Nach einigen Metern klappte es dann doch noch mit dem Überholvorgang und der Renault scherte wieder auf der rechten Spur ein. Der Ford-Fahrer hängte sich aber nun wie eine ?Klette? hinter den Renault. Als der Vorausfahrende in Löbnitz auf einen Parkplatz einbog und hielt, stoppte auch der Ford-Fahrer. Schon beim Aussteigen erkannte der 41-Jährige, dass der Ford-Fahrer ziemlich wütend war und offenbar eine verbale Auseinandersetzung suchte. Dabei bleib es jedoch nicht, denn jener schlug auch mit der Hand gegen die Nase des renault-Fahrers, der den Kontrahenten nunmehr von sich schob. Aufgrund dessen und durch den fortgesetzten Austausch von Beleidigungen wurden in der Nähe befindliche Passanten aufmerksam. Dies veranlasste den Ford-Fahrer, sich wieder in den Pkw, in welchem noch eine ältere Frau saß, einzusteigen und davonzufahren. Zu seiner Personenbeschreibung konnten folgende Angaben erlangt werden:

  • ca. 180 cm groß
  • ca. 70 Jahre
  • kräftige Gestalt
  • blondes, gewelltes Haar
Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Delitzsch, Hallesche Straße 58 in 04509 Delitzsch, Tel. (034202) 66 - 100 zu melden. (Vo)

SEK-Einsatz nach Schusswaffengebrauch - PM vom 05.10.2017

Löbnitz, Dübener Straße

05.10.2017, ab 00:11 Uhr (Eingang Notruf)

Über den zu Ende gegangenen Sommer bis in den beginnenden Herbst diente einem Paar (m 39, w 33) ein nahe der Alten Mulde gelegener Bungalow als täglicher Aufenthaltsort. Auf einem nicht weit entfernten, aber nicht direkt angrenzenden Grundstück tat es ihnen ein 46-Jähriger ganzjährig gleich. Da sich der Mann für mehrere Verpächter als eine Art Hausmeister zur Verfügung stellte, hatte er dem Paar gleich zu Saisonbeginn auch den Strom gekappt. Seither sorgten beide mittels Kerzen für Licht und Gemütlichkeit ? auch in der letzten Nacht. Gegen 24 Uhr durchbrachen dann allerdings Schussgeräusche die Ruhe und in der Laube einschlagende Projektile machten schnell klar, es nicht nur mit einem schlechten Scherz zu tun zu haben. Das Pärchen suchte daraufhin sofort in der Küche nach Deckung und wählte den Polizeinotruf. Beide hatten keinen Zweifel, wer sie da unter Feuer nahm, weil sie den 46-Jährigen kurz zuvor an ihrem Gartentor bemerkt hatten. Dort redete offenbar seine Lebensgefährtin (38) auf ihn ein und drängte, den Weg zum eigenen Heim fortzusetzen. Während des Notrufgesprächs konnte auch der entgegennehmende Sachbearbeiter Schussgeräusche wahrnehmen und entsandte umgehend Kräfte zum Ort. Die zuerst eintreffenden Streifendienstbeamte des Polizeireviers Delitzsch verbrachten gerade die beiden Beschossenen aus der unmittelbaren Gefahrenzone, als neuerlich ? zuvor war für etwa 20 Minuten Ruhe eingekehrt ? Schüsse durch die Nacht hallten. Letztlich konnten sich aber zum Glück alle unverletzt in Sicherheit bringen. Hernach umstellten nachrückende Polizeibeamte das Gelände und froren die Situation einstweilen ein. In den Morgenstunden begleiteten dann SEK-Beamte ihre Kollegen der Verhandlungsgruppe in zwei sondergeschützten Fahrzeugen zum Grundstück des 46-Jährigen und sprachen ihn ? nachdem telefonischer Kontakt fehlschlug ? über Außenlautsprecher an. Zu ihrer Erleichterung zeigte sich der Mann kooperativ, verließ seinen Bungalow und legte sich auf den Boden. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde für ihn und seine Lebensgefährtin die vorläufige Festnahme angeordnet. Bevor in der Folge die Durchsuchung und kriminaltechnische Arbeit aufgenommen werden konnte, waren noch zwei Hunde in die temporäre Obhut eines Tierheims zu überstellen. Bislang konnte zwar noch keine scharfe Schusswaffe entdeckt werden, aber die Spurenlage am Bungalow des beschossenen Pärchens lässt die Verwendung einer solchen Waffe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermuten. Da der Beschuldigte zu zahlreichen weiteren Objekten Zutrittsmöglichkeiten besitzt, werden die Suchmaßahmen aber auszuweiten sein und in den kommenden Tagen noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb und auch zum Zwecke einer noch ausstehenden Tatrekonstruktion bleibt das Gelände vorerst weitgehend gesperrt. Inwiefern dem 46-Jährigen und seiner Lebensgefährtin ? beide sind u. a. wegen Betäubungsmitteldelikten aktenkundig ? auch eine nebenan vorgefundene Cannabispflanzung anzulasten ist, bleibt abzuwarten. Vielleicht wächst dort aber ein Stück weit der Grund für das irrationale Verhalten des 46-Jährigen, wenngleich die Ergründung der tieferliegenden Motivlage noch ganz am Anfang steht. Die Ermittlungen werden derzeit vorrangig wegen versuchten Totschlags geführt, beinhalten aber natürlich auch waffenrechtliche Aspekte. (Loe)

- PM vom 26.07.2017

Löbnitz; OT Löbnitz, Dübener Straße

25.07.2017, 10:20 Uhr

Eigentlich sollte es eine schöne Radtour werden. Eine Gruppe pensionierter aber passionierter Fahrradfahrer aus Niedersachsen war auf einer Radtour von Zwickau nach Dessau. Solche Touren machen sie jedes Jahr, erzählte eine 67?Jährige der Polizei. Diese Radtour hatte am Dienstagmittag unfreiwillig ein jähes Ende genommen, als gleich vier Personen der Gruppe auf einer Ölspur ins Rutschen kamen und stürzten. Als langjährig geübte Radler fuhren sie hintereinander mit entsprechendem Sicherheitsabstand. Auf einem Gefälle in der Dübener Straße musste eine 77?Jährige bremsen. Der Untergrund bot keinen Grip, sie stürzte und verletzte sich schwer. Die drei Nachfolgenden (w/73, w/77 und w/67) kamen auch zu Fall. Die erstgenannte musste im Krankenhaus stationär behandelt werden. Die drei Folgenden kamen mit Schürfwunden und Prellungen davon. Unklar ist nun, wie das Öl auf die Straße kam. Eine deutliche Ölspur war durch ganz Löbnitz zu verfolgen. Besonders zu bemerken: Diese war auch an allen Bushaltestellen festzustellen. Es könnte sich demnach um einen Linienbus gehandelt haben, der unterwegs Öl verlor. Die ansässigen Busunternehmen bestritten jedoch eine Beteiligung. Die Polizei sucht nun nach dem Verursacherfahrzeug.

Fast zwei Promille intus ? - PM vom 27.02.2017

Löbnitz, Lindenstraße

26.02.2017, gegen 04:30 Uhr

? hatte am Sonntagmorgen der Fahrer (36) eines Ford Focus. Er war auf der Lindenstraße unterwegs und wollte vor der Flugplatzstraße nach links abbiegen. Doch dabei kam er nach rechts von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer (30) und eine Insassin (35) erlitten leichte Verletzungen und wurden ambulant behandelt. Polizeibeamte nahmen Alkoholgeruch während der Unfallaufnahme wahr. Ein Atemalkoholtest folgte ? Vortest: 1,94 Promille. Die Blutentnahme wurde durchgeführt; der Führerschein sichergestellt. Der Fordfahrer hat sich wegen Trunkenheit zu verantworten. (Hö)

Manipulierte Kennzeichen und ein Sprengkörper - PM vom 17.01.2017

Löbnitz, Dübener Straße

16.01.2017, 01:30 Uhr

Nicht zum ersten Mal hatte ein 38?Jähriger in Löbnitz manipulierte Kennzeichen an seinem Opel Signum. Die Beamten, die dies im Vorbeifahren feststellten, entschlossen sich, dem nachzugehen. Beim Abschrauben und Einziehen der Kennzeichen sollte es nicht bleiben. Sie suchten ihn in seiner Gartenlaube auf, um ihn zur Rede zu stellen. Dabei sahen sie auf dem Tisch eine doch seltsam aussehende Spraydose stehen. Ungewöhnlich war, dass aus der Dose ein Docht, ähnlich einer Lunte herausragte. Handelte es sich hierbei um einen selbstgebauten, illegalen Sprengkörper? Auch dieser wurde einkassiert und muss nun durch die Sprengstoffexperten des LKA untersucht werden. Sollte es sich dabei um eine Sprengvorrichtung handeln, muss sich der 38?Jährige wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz verantworten. Eine Anzeige wegen Urkundenfälschung hatte er schon wegen des manipulierten Kennzeichens erhalten. (Ber)


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