Polizeibericht für Leipzig (OT Engelsdorf) und Umgebung

Laube brannte: 10.000 Euro Schaden - PM vom 08.10.2018

Leipzig (OT Engelsdorf), Riesaer Straße

08.10.2018, gegen 03:45 Uhr

In der letzten Nacht mussten in Engelsdorf einige Bewohner (2 x m, 1 x w) eines Hauses in der Riesaer Straße evakuiert werden, da im Hinterhof des Grundstückes eine Gartenlaube (10 x 10 m) vollständig ausbrannte. Zum Glück hatte eine vorbeifahrende Pkw-Fahrerin (37) den Feuerschein in der Nacht bemerkt und umgehend die Feuerwehr informiert. Als die Kameraden (17 Mann) am Brandort eintrafen, brannte die Laube bereits lichterloh. Bis 06:00 Uhr waren die Flammen gelöscht. Es wurde niemand verletzt und dank dem rechtzeitigen Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergriff des Feuers auf das Wohnhaus verhindert werden. Der Schaden an der Laube und dem angrenzenden Grundstückszaun wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. (KG)

Wer ist das Mädchen mit dem blauen Rucksack? - PM vom 03.07.2017

04319 Leipzig (OT Engelsdorf), Hans-Weigel-/Knorrstraße (vor Videothek)

02.07.2017, kurz nach 18:00 Uhr

Am frühen Sonntagabend wurden zwei Mädchen (11, 13) Zeuginnen eines Sachverhalts, welcher trotz intensiver Bemühungen der Leipziger Polizei noch nicht geklärt werden konnte. Die beiden Kinder hatten einen Mann beobachtet, welcher auf dem Fußweg stand und einem circa sieben Jahre alten Mädchen etwas über die Hans-Weigel-Straße zurief. Als jenes hierauf mit: ?Nein! Nein!? antwortete, sei der Mann über die Straße gelaufen, habe das Mädchen ergriffen, unter den Arm genommen und in Richtung Knorrstraße weggetragen. Diese Wahrnehmung beunruhigte die beiden jungen Zeuginnen, weshalb sie schnell nach Hause rannten und hiervon ihren Eltern berichteten. Gegen 19:00 Uhr erschienen die Mädchen dann in Begleitung der Eltern bei der Polizei. Auch wenn das Geschehen einen völlig plausiblen Grund (z. B. väterliches bzw. verwandtschaftliches Agieren im Zuge der Erziehung) haben kann, sind derartige Informationen aufgrund eines nicht auszuschließenden Straftatverdachts gleichwohl ernst zu nehmen. Deshalb wurden umgehend die aktuellen Vermisstenfälle geprüft und Polizeidienststellen vorinformiert, sofern dort eine entsprechende Vermisstenmeldung eingehen sollte. Daneben wurde veranlasst, die Videosequenzen zu sichern, welche innerhalb der zur Ereigniszeit relevanten Verkehrsmittel der Leipziger Verkehrsbetriebe aufgezeichnet wurden und es wurde ferner geprüft, ob die Überwachungskameras innerhalb der Videothek behilfliches Bildmaterial bieten. Außerdem gingen im Rahmen sogenannter Umfeldermittlungen Polizeibeamte in den Abendstunden von Haus zu Haus und befragten Anwohner. Der Einsatz eines Fährtenhundes musste leider abgebrochen werden, da es letztlich nicht glückte, dem Tier einen geeigneten olfaktorischen Ansatz zu bieten. Trotz aller Maßnahmen gelang es auch im Laufe der Nacht nicht, das anlassgebende Ereignis zu ergründen und die fraglichen Identitäten des Mannes (Beschreibung: 30 bis 40 Jahre alt; etwa 70 cm groß; schlank; dunkler Teint; schwarzes und lockiges Haar; kein Bart; begleitet mit schwarzer Hose, schwarzem Pullover und schwarzen Schuhe) und des Mädchens (Beschreibung: etwa sieben Jahre alt, heller Hautfarbe, schulterlanges, blondes Haar; bekleidet mit heller Hose und blauer Jacke; trug blauen Kinderrucksack) festzustellen, weshalb die Polizeidirektion Leipzig hiermit einen Zeugenaufruf initiiert. Wer Angaben zum Sachverhalt und/oder zur Identität der beiden Personen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeidirektion Leipzig, Kriminalpolizeiinspektion, Dimitroffstraße 1-5, 04107 Leipzig (Tel. 0341-966 46666) zu wenden. In der Annahme, er habe ein Interesse an der Aufklärung, richtet sich diese Bitte selbstverständlich auch an den gesuchten Mann selbst. (Loe)


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