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Landkreis Leipzig investiert 1,5 Millionen Euro in Straßenbauprojekt

von Landkreis Leipzig Landkreis Leipzig am 14.04.2022

An der K 7936 wird am 25. April mit dem grundhaften Straßenausbau in den Ortslagen Rüdigsdorf und Kohren-Sahlis auf eine Länge von 980 Meter begonnen. Davon befinden sich 805 Meter innerhalb und 175 Meter außerhalb der Ortslagen. Die Fahrbahn erhält eine zukünftige Breite von sechs Metern. Es werden zudem Regenwasserkanäle zur Ableitung der Straßenentwässerung neu hergestellt sowie Entwässerungsanlagen für den Abwasserzweckverband (AZV) Wyhratal ausgewechselt. Der AZV beteiligt sich entsprechend an den Baukosten. Barrierefreie Bushaltestellen und neuer Gehweg Weiterhin wird ein einseitiger Gehweg mit einer Breite zwischen 1,50 und 2,50 Meter für die Stadt Frohburg gebaut. Die im Baubereich vorhandenen drei Bushaltestellen werden in diesem Zusammenhang barrierefrei erneuert. Im Auftrag der Kommune wird außerdem die Straßenbeleuchtung erneuert sowie Leerrohre für den späteren Breitbandausbau verlegt. Die Stadt Frohburg beteiligt sich ebenfalls an den Kosten. Der Landkreis Leipzig erhielt nach zweijähriger Wartezeit im Oktober letzten Jahres den Zuwendungsbescheid für das Straßenausbauvorhaben an der K 7936  in Rüdigsdorf - Kohren - Sahlis mit einer Förderung von 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten  mit 921.328,48 EUR. Landkreis trägt rund 1,5 Millionen Euro der Baukosten Die Kosten für das Gesamtbauvorhaben belaufen sich auf 2.149.758,70 Euro. Den Bauauftrag nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung hat das Bauunternehmen ARLT aus Frankenhain als preiswertester Bieter dafür erhalten. An den zu beauftragenden Gesamtkosten beteiligt sich der AZV Whyratal in Höhe von 185.731 ,54 Euro und die Stadt Frohburg mit 422.809,15 Euro. Der Landkreises trägt die Kosten von 1 .541 218,01 Euro. Die Fertigstellung ist bis 28. April 2023 und in derzeit acht Bauabschnitte unterteilt. Dadurch soll verhindert werden, dass die Strecke nicht vollständig gesperrt werden muss und die Zufahrt zu den Grundstücken gewährleistet ist. Die Umleitungsführung wird entsprechend einem abgestimmten Verkehrskonzept ausgeschildert. Das Bauunternehmen wird die Anwohner über die gesperrten Abschnitte auf dem Laufenden halten.